




Die erste Etappe der ViaNatura verbindet zwei faszinierende Naturräume: Vom BirdLife-Naturzentrum Neeracherried, wo sich unzählige Wasservögel in den weitläufigen Schilfflächen tummeln, führt der Weg über den sanft ansteigenden Höriberg mit seinen schönen Ausblicken. Weiter geht es entlang der Glatt und durch wertvolle Schutzgebiete, die eine beeindruckende Artenvielfalt beherbergen.
Ein besonderes Highlight ist die Tössegg, wo sich die Töss in den Rhein ergiesst – ein perfekter Ort für eine Rast am Wasser. Schliesslich erreicht man das Naturzentrum Thurauen, das als Tor zum grössten Auenwald des Mittellands spannende Einblicke in eine dynamische Flusslandschaft bietet.
Ein abwechslungsreicher Start in die ViaNatura, der Naturfreunde, Vogelbegeisterte und Erholungssuchende gleichermassen begeistert!
Der Weg beginnt im BirdLife-Naturzentrum Neeracherried. Er führt zuerst über den Ort Neerach, wo man einen guten Blick auf das ganze Naturschutzgebiet hat. Nach dem Durchqueren des Schutzgebietes steigt man durch den Wald hinauf zum Höriberg – der perfekte Ort für einen Halt mit der Familie. Nach einer Pause wandert man wieder abwärts in Richtung Norden zum Strassberg. Auf einem gemütlichen Weg hinunter nach Hochfelden gelangt man zur Bus-Haltestelle.
Diese Etappe ist eine der kürzeren. Dafür ist die Natur umso schöner. Der Weg beginnt im Ort Hochfelden und führt dann der Glatt entlang. Bereits nach etwa 500 Metern gelangt man in das Naturschutzgebiet. Für ein längeres Picknick ist der Ort weniger geeignet, denn Feuer machen ist hier verboten. Umso schöner ist es, zu verweilen, um die Natur zu beobachten. Danach geht es weiter nordwärts und einmal über die Glatt, bevor man an der Station Glattfelden bereits wieder den Zug nehmen kann.
Ab der Station Glattfelden führt der Weg nordwärts zur Kantonsstrasse (Achtung beim Überqueren) weiter. Dort steigt der Weg zur Wölflishalde an. Anschliessend geht es durch den Wald weiter zum Laubberg und zum Paradiesgärtli. Der grandiose Aussichtspunkt bietet auch eine Feuerstelle und Sitzgelegenheit und ist darum ideal für eine längere Rast.
Vom Paradiesgärtli geht es teilweise steil abwärts nach Rheinsfelden. Bei Neuhus am Rhein erwartet uns ein weiteres Naturschutzgebiet. Nach kurzer Wegstrecke beenden wir diese Etappe am Bahnhof Eglisau.
Vom Bahnhof Eglisau geht es direkt hinunter an den Rhein. Der Weg führt geradeaus, bis man kurz nach Tössriederen zu einer Fläche gelangt, die leicht abfällt. Was sich hier einst unter dem Boden verborgen hat, erfahren Sie hier. Eine Feuerstelle der Schweizer Familie lädt zum Verweilen ein. Via Tössegg gelangt man entspannt ins Naturzentrum Thurauen.