




Diese Etappe der ViaNatura beginnt am Naturzentrum Pfäffikersee und führt zunächst entlang des Seeufers mit seinen Riedflächen und Beobachtungspunkten für Wasservögel. Danach geht es weiter in ein geschütztes Hochmoor, das mit seiner speziellen Vegetation und Tierwelt ein wichtiger Lebensraum ist.
Der Weg steigt anschliessend an und führt über die Drumlins, sanfte Hügel, die in der letzten Eiszeit entstanden sind. Nach diesem Abschnitt geht es hinab ins Aathal, das geologisch interessant ist und für seine Fossilienfunde bekannt wurde.
Schliesslich erreicht die Route den Greifensee, wo sie entlang der geschützten Uferzonen verläuft und bei der Naturstation Silberweide endet. Dort gibt es spannende Einblicke in die Natur des Greifensees
Ab dem Naturzentrum in Pfäffikon erwartet Sie eine gemütliche Etappe für Naturgeniesser. Allerdings ist man hier selten allein unterwegs; an schönen Wochenenden ist sogar mit einer echten Völkerwanderung zu rechnen. Im Uhrzeigersinn führt die Via Natura rund um den Pfäffikersee. Schon bald passiert man das berühmte Römerkastell Irgenhausen, bevor der Weg durch das Naturschutzgebiet führt. Am südöstlichen Ufer des Sees liegt eines der wenigen noch erhaltenen Hochmoore des Kantons Zürich – unser nächstes Naturphänomen. Nach einer kleinen Brücke über die Aa und einem Auf- und Abstieg via Seegräben ist diese Etappe im Aathal beendet.
Ab dem Bahnhof Aathal geht es kurz steil bergauf, bevor der Weg nach rechts über eine kleine Ebene führt. Dies ist die einzige Etappe auf der gesamten Via Natura, auf der man Drumlins sehen kann. Dabei handelt es sich um längliche Hügel, Überbleibsel der letzten Eiszeit. Unser erstes Naturphänomen, die Heidenburg, liegt – zumindest teilweise – auf einem solchen. Die Via Natura führt dann kurz durch Oberuster und Nossikon, bevor sie am „Esel“, dem nächsten Drumlin, vorbeiführt. Schon bald erblickt man zum ersten Mal den Greifensee. Durch Riedikon gelangt man schliesslich ins grösste Naturschutzgebiet des Kantons und zur Naturstation Silberweide.