Routen Natur­phänomene Natur­zentren Via Natura Aktuelles
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Etappe 4
Mönchaltorf - Sihlwald

Diese Etappe der ViaNatura beginnt in Mönchaltorf und führt zuerst durch die offene Landschaft in Richtung Grüningen. Schon kurz nach dem Start lädt der Botanische Garten Grüningen zu einem Halt ein, bevor der Weg weiter über Felder und Wiesen verläuft. Unterwegs öffnen sich weite Ausblicke und erinnern daran, dass die Region einst vom Greifensee geprägt war.

Weiter geht es am Lützelsee vorbei, der als bedeutendes Naturschutzgebiet bekannt ist und eine grosse Storchenkolonie beherbergt. Anschliessend erreicht man den Zürichsee, wo die Route über die Halbinsel Au verläuft – ein geschütztes Gebiet mit Rebhängen, Wäldern und artenreichen Uferzonen.

Von hier führt der Weg in das Aabachtobel mit seinem grossen Wasserfall. Nach einer kurzen Strecke entlang der Siedlung erreicht man den Bergweiher, der als stiller Rastplatz mitten im Wald liegt. Bevor die Etappe im Sihlwald endet, lohnt sich ein Abstecher in den Garten der Anna Zemp-Stiftung, wo alte Obstsorten und naturnahe Gestaltung das Naturerlebnis abrunden.

Naturstation Silberweide - Grüningen

Von der Naturstation Silberweide führt der Weg über den barrierefreien Wanderweg nach Mönchaltorf. Die flache, weite Landschaft entlang des Aabachs war einst eine Seelandschaft, bevor der Greifensee im Zuge der Glattkorrektion zwischen 1888 und 1890 um etwa einen Meter abgesenkt wurde. Diese Massnahme formte die Region grundlegend und verwandelte vormals überflutete Gebiete in fruchtbares Flachland. Heute beeindruckt das Gebiet mit seinen vielfältigen Lebensräumen für Flora und Fauna.

Kurz nach Mönchaltorf erreichen wir die Knopflischlinge, den letzten Altarm des Aabachs. Eine neu erstellte Besucherplattform bietet hier einen besonderen Blick auf diesen wertvollen Lebensraum, der 2023 ökologisch aufgewertet wurde.

Von dort führt der Weg weiter durch Wiesen und Felder bis nach Grüningen.

Kilometer
7
Gehzeit
1 Stunde 45 Minuten
Auf-/Abstiege
65 Meter /10 Meter
Naturphänomene
Elektronische Karte Topo-Schweiz
GPX-Datei zum herunterladen
Start
Naturstation Silberweide, Haltestelle Riedikon, Chis/Naturstation
Ende
Grüningen, Im Haufland

Grüningen - Männedorf

Von der Bushaltestelle in Grüningen erreichen wir nach wenigen Minuten den Botanischen Garten. Danach führt der Weg in Richtung Lützelsee und weiter am Seeweidsee vorbei. Durch den Wald geht es anschliessend in Richtung Zürichsee.

Bei der Risi lohnt sich ein Halt: Hier gibt es Grillstellen, ein WC und eine schöne Aussicht über den See. Von dort führt der Weg am Hang entlang durch die Reben bis zur Anna Zemp-Stiftung. Ein kurzer Abstieg bringt uns schliesslich zur Schiffstation Männedorf. Wer die Wanderung abkürzen möchte, kann dort bequem den Bus nehmen.

Für den nächsten Abschnitt der ViaNatura kann an dieser Stelle das Schiff nach Wädenswil genommen werden. Hier der aktuelle Fahrplan.

Kilometer
14.5
Gehzeit
3 Stunde 45 Minuten
Auf-/Abstiege
340 Meter /423 Meter
Elektronische Karte Topo-Schweiz
GPX-Datei zum herunterladen
Start
Grüningen, Im Haufland
Ende
Männedorf, Schiffstation

Wädenswil - Au

Von Wädenswil führt der Weg dem Zürichseeufer entlang Richtung Halbinsel Au. Der Abschnitt ist flach und einfach zu begehen und bietet immer wieder schöne Ausblicke über den See. Am Ufer gibt es vieles zu entdecken – mit etwas Glück lassen sich Wasservögel, Amphibien oder andere Tiere beobachten.

Auf der Halbinsel Au angekommen, erwartet uns ein abwechslungsreiches Gebiet mit Rebhängen, Wäldern und einem geschützten Naturreservat. Die Kombination aus Landschaft und Naturwerten macht diesen Abschnitt zu einem besonderen Erlebnis.

Kilometer
4.5
Gehzeit
1 Stunde 15 Minuten
Auf-/Abstiege
5 Meter /55 Meter
Naturphänomene
Elektronische Karte Topo-Schweiz
GPX-Datei zum herunterladen
Start
Wädenswil, Schiffstation
Ende
Bahnhof Au

Au - Horgenberg

Von der Halbinsel Au führt der Weg nach Horgen und steigt durch das Aabachtobel an. Besonders an warmen Tagen ist dieser Abschnitt angenehm kühl. Höhepunkt ist der Aabach-Wasserfall, bei dem sich eine Rast lohnt.

Nach dem Tobel verläuft die Route für ein kurzes Stück neben der Autobahn, bevor sie wieder in den Wald führt. Dort lädt der Bergweiher mit seinen Bänken zu einer erholsamen Pause ein.

In Horgenberg, Moorschwand besteht die Möglichkeit, die Etappe mit dem Bus abzukürzen. Wer weiterwandert, steigt den Hang hinauf und erreicht nach einem längeren Aufstieg den Sihlwald.

Kilometer
9.5
Gehzeit
2 Stunde 30 Minuten
Auf-/Abstiege
350 Meter /125 Meter
Naturphänomene
Elektronische Karte Topo-Schweiz
GPX-Datei zum herunterladen
Start
Bahnhof Au
Ende
Bushaltestelle Horgenberg, Moorschwand

Horgenberg-Sihlwald

Von der Haltestelle Horgenberg, Moorschwand führt der Weg in Richtung Sihlwald. Der grösste Teil dieser Etappe verläuft im Wald und markiert den Übergang ins Gebiet des Wildnisparks Sihlwald. Die abwechslungsreiche Strecke bietet unterwegs immer wieder kleine Lichtungen, bevor man das Besucherzentrum erreicht.

Im Wildnispark wartet der Walderlebnispfad mit seinen 11 Stationen. Er bietet spannende Einblicke in den Lebensraum Sihlwald – vom Barfusspfad über Klangwelten bis hin zum Totholz als Lebensraum.

Zusätzlich gibt es auf der ViaNatura einen Hörpfad, der speziell für Familien mit Kindern entwickelt wurde. Auf 3,7 Kilometern warten neun Stationen mit einer Hörgeschichte: Hiky, das Maskottchen der Zürcher Wanderwege, hat beim Wandern seinen Feldstecher verloren – und braucht Hilfe! Unterwegs begegnen die Kinder spannenden Tieren, hören lustige und lehrreiche Geschichten und lösen kleine Aufgaben.
Eine eigene Beschilderung führt zu den Hörstationen, die online abrufbar sind. Ergänzend gibt es ein Booklet mit weiteren Rätseln, Infos zur ViaNatura und Ausmalbildern. Wer das Lösungswort richtig herausfindet, erhält im Sihlwald ein kleines Geschenk.

Kilometer
4
Gehzeit
1 Stunde
Auf-/Abstiege
15 Meter /165 Meter
Naturphänomene
Elektronische Karte Topo-Schweiz
GPX-Datei zum herunterladen
Start
Bushaltestelle Horgenberg, Moorschwand
Ende
Sihlwald Bahnhof