Natürlich lohnt sich auch ein Besuch des Schlosses Kyburg immer. Wir möchten jedoch auch auf einige Naturphänomene rund um das Schloss hinweisen. Bevor man den Anstieg in Angriff nimmt, quert man die Töss. Diese verschwindet bei trockenem Wetter ganz und löst immer wieder Besorgnis aus. Das ist jedoch ganz natürlich und für einmal kein Zeichen der Klimaerwärmung. Unter dem Tösstal verläuft nämlich ein mächtiger Grundwasserstrom im Kies. An vielen Stellen versickert die Töss und speist diesen Strom. Der mächtige Hang, durch den man aufsteigt, ist sogar im geologischen Inventar des Kantons Zürich aufgeführt. Er ist Teil des Familienwanderwegs Kinder-Stapfete, der von den beiden Bauernkindern Anna und Köbi erzählt, die hier vor 150 Jahren gelebt haben.