Der seltsame Name verweist auf die Geschichte dieses Ortes. Von 1957 bis 1978 wurde hier ein unterirdisches Tanklager betrieben. Es stammt aus der Zeit, als man den Hochrhein als Wasserstrasse nutzen wollte. Nach der Stilllegung blieben die leeren Tanks lange im Boden. 2018 begannen die Migrol als ehemalige Betreiberin, Pro Natura und der Kanton Zürich mit dem Rückbau und der Renaturierung, welche nun abgeschlossen sind.
Die Tanklager sind aus dem Boden verschwunden, die Bauten abgebrochen. Nur der Brunnen mit dem Migrol-Logo zeugt noch vom einstigen Betrieb. Und bereits haben sich die ersten geschützten und seltenen Tiere und Pflanzen eingefunden. Gelbbauchunke wurden schon während der Bauarbeiten gesichtet. Der Teich wurde so angelegt, dass er im Winter abgelassen werden kann und damit geeignet ist für den Laubfrosch. Die Oberfläche wurde ebenfalls neu gestaltet und es entstehen trockene Magerwiesen und feuchte Pfeifengraswiesen.